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Schematische, anatomische Darstellung der Prostata mit leuchtendem Tumor

Prostatakrebs: Chemotherapie und zielgerichtete Therapie

Aktualisiert am:

  • Hat sich Prostatakrebs im Körper ausgebreitet und Absiedlungen in anderen Organen, sogenannte Metastasen, gebildet, können Patienten eine Chemotherapie erhalten – unter bestimmten Voraussetzungen auch eine zielgerichtete Therapie.
  • Metastasierter Prostatakrebs lässt sich mit einer Chemotherapie oder einer zielgerichteten Therapie nicht heilen, aber das Tumorwachstum lässt sich eine Zeit lang bremsen.
  • Wir geben einen Überblick, wann Männer mit Prostatakrebs eine Chemotherapie oder gezielte Therapie erhalten können, wie die Therapien genau ablaufen und welche Nebenwirkungen damit verbunden sind.

Hinweis: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.

Bei Prostatakrebs gibt es 2 Medikamente für eine Chemotherapie. Patienten können eine Chemo aber auch zusammen mit anderen Therapien erhalten.

Die Behandlung richtet sich nicht nur gegen Prostatakrebszellen, sondern wirkt auch auf gesunde Zellen, die sich ähnlich schnell teilen. Daher ist die Behandlung mit einigen Nebenwirkungen verbunden.

Wann kommt eine Chemotherapie bei Prostatakrebs infrage?

Eine Chemotherapie ist eine Behandlungsmöglichkeit für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs: Dann hat der Krebs Tumorabsiedlungen in anderen Organen und Geweben außerhalb der Prostata gebildet. Der Fachbegriff für diese Tumorabsiedlungen lautet Metastasen. Wenn sich Prostatakrebs ausbreitet, haben Männer häufig Metastasen in den Knochen.

Graphische Darstellung zur Entstehung von Knochenmetastasen: Tumorzellen lösen sich vom Ursprungstumor ab, wandern in die Blutgefäße und von dort in die Knochen.
Wenn ein Patient mit Prostatakrebs Metastasen hat, befinden sich diese Tumorabsiedlungen häufig in den Knochen.
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; erstellt mit BioRender.com

Medikamente zur Chemotherapie

Eine Chemotherapie kann einen Teil der Prostatakrebszellen vollständig zerstören und eine Zeit lang verhindern, dass sich die übrigen Prostatakrebszellen weiter teilen. Dadurch können sich Krebszellen nicht weiter vermehren und die Krebserkrankung kann nicht weiter fortschreiten.

Bei Prostatakrebs gibt es 2 Medikamente, die für eine Chemotherapie infrage kommen. Sie gehören zur Gruppe der Taxane. Fachleute bezeichnen sie als Zytostatika.

  • Docetaxel ist als Medikament zur Chemotherapie die erste Wahl bei Prostatakrebs.
  • Cabazitaxel kommt zum Einsatz, wenn Docetaxel nicht mehr wirkt.

Wann sind Kombinationstherapien eine Option? Das ist abhängig von der körperlichen Verfassung und der individuellen Erkrankungssituation eines Mannes:

  • Patienten können zusätzlich zur klassischen Hormonentzugstherapie eine Chemotherapie erhalten.
  • Auch eine Therapie mit der neuen hormonellen Substanz Darolutamid (Handelsname Nubeqa®) zusammen mit einer klassischen Hormontherapie und einer Chemotherapie kann infrage kommen.

Zum Weiterlesen

Weitere Informationen zu Taxanen lesen unter Chemotherapie-Medikamente: Wirkstoffe und Nebenwirkungen.

Welche neuen hormonellen Substanzen und welche Medikamente es bei der klassischen Hormonentzugstherapie gibt, lesen Sie unter Hormontherapie bei Prostatakrebs.

Wie läuft die Chemotherapie bei Prostatakrebs ab?

Hinweis für Männer über 70 Jahren: Vor dem Beginn einer Chemotherapie empfehlen Fachleute ein sogenanntes "geriatrisches Assessment". Dabei machen die Ärztinnen und Ärzte verschiedene Tests mit dem Patienten, zum Beispiel, um den Gesundheitszustand bei Vorliegen von Begleiterkrankungen einschätzen zu können. Mit den Tests lassen sich mögliche Nebenwirkungen der Therapie besser abschätzen. Ein Patient kann dadurch eine Behandlung erhalten, die an seine körperliche Belastbarkeit angepasst ist.

  • Gut zu wissen: Sie können Ihre behandelnden Ärzte darauf ansprechen, ob ein geriatrisches Assessment bei Ihnen sinnvoll ist.
Ein Mann sitzt auf einem Sessel und erhält eine Infusion in die Vene.
Eine Chemotherapie erhalten Patienten mit Prostatakrebs als Infusion in die Vene.
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; Foto: Tobias Schwerdt

So läuft eine Chemotherapie bei Prostatakrebs ab: Der Patient erhält das Zytostatikum als Infusion in die Vene. Das dauert in der Regel etwa 1 Stunde. Männer können die Chemo ambulant, im Krankenhaus oder in einer Praxis erhalten.

  • Dosierung und zeitliche Abstände der Behandlung: Wie hoch die Dosis der Chemotherapie ist oder in welchen zeitlichen Abständen die einzelnen Behandlungen (Zyklen) stattfinden, hängt von der individuellen Erkrankungssituation eines Mannes ab.
  • Kombination mit Glukokortikoiden: Zusätzlich zu der Taxan-Infusion erhalten Patienten Prednison oder Prednisolon, vor der Behandlung außerdem Dexamethason.

Lexikon

Prednison, Prednisolon und Dexamethason sind sogenannte Steroide (Glukokortikoide). Diese Medikamente helfen dabei, die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu lindern – wie zum Beispiel Übelkeit oder Erbrechen.

Lebenserwartung: Was lässt sich mit einer Chemotherapie erreichen?

Mit einer Chemotherapie lässt sich Prostatakrebs nicht heilen. Sie kann den Krebs aber in der Regel eine Zeit lang bremsen und verhindern, dass er weiterwächst. Zudem lassen sich mit der Chemotherapie auch Beschwerden durch den Prostatakrebs lindern: beispielsweise Knochenschmerzen aufgrund von Metastasen in der Wirbelsäule.

Nebenwirkungen einer Chemotherapie

Wichtig zu wissen

Nicht jeder Patient reagiert gleich auf eine Chemo. Manche Männer vertragen sie vergleichsweise gut oder haben nur leichte Beschwerden aufgrund der Therapie, andere haben mehr Nebenwirkungen.

UND: Viele Nebenwirkungen klingen ab, sobald die Chemotherapie beendet ist.

Eine Chemotherapie ist oftmals mit starken Nebenwirkungen verbunden. Das liegt daran, dass sie im gesamten Körper und damit auch generell auf alle Zellen wirkt, die sich schnell teilen. Daher schädigt sie auch gesunde Zellen, die sich ähnlich schnell teilen wie Prostatakrebszellen. Dazu gehören beispielsweise Zellen der Haare, Schleimhäute oder Blutzellen.

Was sind häufige Nebenwirkungen einer Chemotherapie bei Prostatakrebs?

  • ein verändertes Blutbild (die Zahl der Blutzellen nimmt ab) und dadurch mögliche Beschwerden wie Schwäche, Müdigkeit, Fieber, häufige Infektionen oder auch ein erhöhtes Risiko für Blutungen.
  • Haarausfall
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen oder Durchfall
  • eine entzündete Mundschleimhaut (Mukositis)
  • Missempfindungen und Taubheit an Armen und Beinen
  • Gelenk- und/oder Muskelschmerzen
  • anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue)
  • Veränderungen an den Nägeln
  • Patienten sind anfälliger für Infekte
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel Hautrötungen, Atembeschwerden oder Blutdruckabfall)

Hat eine Kombinationstherapie mehr Nebenwirkungen? Ja, Patienten können bei einer Kombinationstherapie unter Umständen mehr Nebenwirkungen haben als bei einer alleinigen Chemo. Wer beispielsweise eine Therapie bestehend aus Hormontherapie und Chemotherapie erhält, kann zusätzlich zu den Nebenwirkungen der Chemo auch Beschwerden durch den Hormonentzug haben.

Zum Weiterlesen

Weitere Informationen zu den Nebenwirkungen einer Chemotherapie und was dagegen helfen kann lesen Sie unter Chemotherapie-Medikamente: Wirkstoffe und Nebenwirkungen.

Kurzinformationen des Krebsinformationsdienstes:

Informationsblatt "Nervenschäden und Hörstörung bei Krebs: Erkennen und lindern" (PDF)

Informationsblatt "Schleimhautentzündung bei Krebs: Vorbeugen und lindern" (PDF)

Informationsblatt "Fatigue: Erschöpfung und Müdigkeit bei Krebs" (PDF)

Für Patienten mit Prostatakrebs kann auch eine sogenannte zielgerichtete Therapie (englisch: targeted therapy) infrage kommen. Dafür müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Diese Art der Behandlung ist darauf ausgelegt, möglichst nur Krebszellen anzugreifen und zu zerstören. Daher ist eine zielgerichtete Therapie in der Regel mit weniger Nebenwirkungen verbunden als beispielsweise eine Chemotherapie.

Wann kommt eine zielgerichtete Therapie bei Prostatakrebs infrage?

Zielgerichtete Therapie als Einzeltherapie: Nicht bei jedem Mann mit Prostatakrebs ist eine alleinige zielgerichtete Therapie eine Behandlungsoption. Vorher muss ein Patient beispielsweise eine Hormontherapie mit einer neuen hormonellen Substanz erhalten haben (Enzalutamid, Apalutamid, Darolutamid oder Abirateron).

Zudem müssen folgende medizinische Kriterien erfüllt sein:

  • Der Prostatakrebs ist im fortgeschrittenen Stadium. Er hat sich im Körper ausgebreitet und Tumorabsiedlungen (Metastasen) gebildet.
  • Trotz Hormontherapie wächst der Krebs weiter. Fachleute bezeichnen den Tumor dann als kastrationsresistent.
  • Mit einem Test lässt sich eine genetische Veränderung nachweisen: betroffen sind die Gene BRCA1 oder BRCA2. Eine solche genetische Veränderung haben etwa 10 von 100 Männern mit metastasiertem Prostatakarzinom, die den Test durchführen lassen.

Zum Weiterlesen

Wie die neuen hormonellen Substanzen wirken oder welche Nebenwirkungen sie verursachen, können Sie unter Hormontherapie bei Prostatakrebs nachlesen.

Zielgerichtete Therapie als Kombinationstherapie: Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs können eine zielgerichtete Therapie auch in Kombination mit weiteren Behandlungen erhalten, beispielsweise mit einer neuen hormonellen Substanz.

Welche Kombinationstherapie infrage kommt, hängt allerdings von mehreren Faktoren ab: beispielsweise davon, welche Therapie ein Patient vorher erhalten hat oder der körperlichen Verfassung.

Fragen Sie uns!

Sie möchten wissen, welche Kombinationstherapie in Ihrer Erkrankungssituation möglich ist? Gerne stehen Ihnen unsere Ärztinnen und Ärzte kostenfrei mit Hintergrundinformationen für Ihre individuelle Situation zur Verfügung:

Medikamente für die zielgerichtete Therapie: Wirkweise und Anwendung

Die Arzneimittel zur zielgerichteten Therapie bei Prostatakrebs greifen in die Zellteilung der Krebszellen ein. Sie verhindern, dass Fehler im Erbgut der Prostatakrebszellen repariert werden können. Dadurch sterben die Krebszellen ab. Der Fachbegriff für solche Medikamente lautet PARP-Hemmer. Für die Behandlung von Prostatakrebs gibt es Olaparib, Niraparib und Talazoparib.

Wichtig zu wissen

Wer vorher eine klassische Hormontherapie erhalten hat, führt diese unter einer zielgerichteten Therapie fort.

Ein Patient mit Prostatakrebs kann eine zielgerichtete Therapie als Einzeltherapie oder in Kombination mit weiteren Therapien erhalten. Wann welche Therapieform in Frage kommt, wird im nachfolgenden Abschnitt erläutert.

Zielgerichtete Therapie als Einzeltherapie: Der Patient nimmt Olaparib (Handelsname Lynparza®) 2-mal täglich als Tablette ein.

Zielgerichtete Therapie in Kombination mit weiteren Medikamenten:

  • Olaparib mit Abirateron und Prednison oder Prednisolon – Olaparib nehmen Patienten wie Prednison oder Prednisolon 2-mal täglich ein, Abirateron hingegen nur 1-mal täglich, aber zusammen mit Prednison oder Prednisolon.
  • Niraparib/Abirateron (Handelsname AKEEGA®) und Prednison oder Prednisolon – Das Medikament mit den Wirkstoffen Niraparib und Abirateron nehmen Patienten 1-mal täglich am besten mit Wasser ein. Wichtig ist, die Tablette auf leeren Magen einzunehmen: also mindestens 1 Stunde vor oder frühestens 2 Stunden nach dem Essen. Wann und wie viele Tabletten Prednison oder Prednisolon einzunehmen sind, besprechen Patienten mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin.
  • Talazoparib (Handelsname Talzenna®) mit Enzalutamid – Bei dieser Kombinationstherapie nimmt ein Patient 1-mal täglich 2 Kapseln Talazoparib zusammen mit Enzalutamid ein. Wichtig ist es, die Kapseln im Ganzen zu schlucken und nicht zu kauen oder zu zerdrücken.

Wichtig während der Therapie

Was Sie beim Sex beachten müssen: Ob die Medikamente in die Samenflüssigkeit übergehen und Fehlbildungen bei einem Embryo verursachen oder ein ungeborenes Kind schädigen können, lässt sich nicht sicher ausschließen.

  • Beim Sex mit einer schwangeren Frau empfehlen Fachleute daher während und 3 bis 4 Monate nach der Therapie mit einem Kondom zu verhüten.
  • Ist die Frau in einem gebärfähigen Alter? Dann empfehlen Fachleute zusätzlich zum Kondom eine weitere zuverlässige Verhütungsmethode – auch nach einer durchgeführten Vasektomie.

Vorsicht beim Autofahren und Maschinen bedienen: Eine zielgerichtete Therapie kann sich auf die Verkehrstüchtigkeit eines Patienten auswirken oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Wer Symptome wie Schwindel oder Schwächegefühl bemerkt, sollte auf Autofahren oder das Bedienen von Maschinen besser verzichten.

Wie läuft die zielgerichtete Therapie bei Prostatakrebs ab?

Vor der eigentlichen Therapie muss getestet werden, ob der Tumor eine bestimmte Veränderung (Mutation) aufweist. Dafür nutzt der Arzt oder die Ärztin in der Regel Tumorgewebe eines Patienten, oftmals aus einer früheren Operation. Manchmal wird auch eine Blutprobe untersucht. Die Probe schicken die Ärztinnen und Ärzte für den Test an ein spezielles Labor.

Test und genetische Beratung

Wie der Test abläuft und wo Sie Anlaufstellen für eine genetische Beratung finden können, lesen Sie unter Erblicher Krebs in den Abschnitten "So läuft der Gentest ab" und "Quellen und Links für Interessierte und Fachkreise".

Der Test bestätigt eine Mutation im BRCA1- oder BRCA2-Gen? Dann ist eine Therapie mit Olaparib als medikamentöse Einzeltherapie oder Niraparib als Kombinationstherapie mit Abirateron und Prednison oder Prednisolon möglich.

  • Hinweis: Nach einem Test an Tumorgewebe ist keine genetische Beratung vorgesehen. Bestätigt ein Bluttest hingegen eine Mutation, ist die Veränderung erblich bedingt. Dann empfehlen Fachleute zusätzlich eine genetische Beratung.

Es lässt sich keine Genmutation nachweisen? Dann gibt es 2 Behandlungsmöglichkeiten:

  • Der Patient kann eine Kombination aus der neuen hormonellen Substanz Abirateron, einer klassischen Hormonentzugstherapie und der zielgerichteten Therapie mit Olaparib erhalten. 
  • Zudem ist in dieser Situation eine zielgerichtete Therapie mit Talazoparib zusammen mit der neuen hormonellen Substanz Enzalutamid und einer klassischen Hormonentzugstherapie möglich.

Lebenserwartung: Was lässt sich mit einer zielgerichteten Therapie erreichen?

Eine Heilung ist mithilfe einer zielgerichteten Therapie bei Prostatakrebs in der Regel nicht möglich. Sie kann das Fortschreiten der Erkrankung aber für eine gewisse Zeit bremsen.

Nebenwirkungen einer zielgerichteten Therapie

Fragen Sie uns!

Im Folgenden beschreiben wir Beispiele typischer Nebenwirkungen einer zielgerichteten Therapie des Prostatakarzinoms. Wenn Sie genau wissen möchten, welches Medikament welche Nebenwirkungen verursachen kann, wenden Sie sich gerne kostenfrei an unsere Ärztinnen und Ärzte:

Eine zielgerichtete Therapie richtet sich vor allem gegen Krebszellen. Daher vertragen Patienten diese Behandlung im Vergleich zu einer Chemotherapie oftmals besser.

Ob und wie viele Nebenwirkungen auftreten, hängt von verschiedenen Faktoren ab: beispielsweise vom eingesetzten Wirkstoff oder auch davon, ob ein Mann die Therapie allein oder in Kombination mit weiteren Therapien erhält.

Mann sitzt am Tisch und stützt sich den Kopf.
Eine häufige Nebenwirkung einer gezielten Therapie: Männer sind anhaltend müde und fühlen sich erschöpft [Symbolbild].
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; Foto: Tobias Schwerdt

Sehr häufige Nebenwirkungen einer zielgerichteten Therapie sind beispielsweise:

  • verändertes Blutbild (Anämie, Neutropenie, Thrombozytopenie)
  • Übelkeit, Erbrechen und verminderter Appetit
  • Durchfall oder Verstopfung
  • anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue)
  • Schwächegefühl
  • Husten und Kurzatmigkeit
  • Schwindel, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit
  • erhöhter Blutdruck
  • Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Harnwegsinfektion
  • Haarausfall

Zum Weiterlesen

Weitere Informationen zu den Nebenwirkungen einer zielgerichteten Therapie und was dagegen helfen kann, lesen Sie unter Zielgerichtete Krebstherapie: Das Tumorwachstum punktgenau hemmen.

Kurzinformationen des Krebsinformationsdienstes:

Informationsblatt "Neue Krebstherapien: Zielgerichtete Therapie, Immuntherapie, Virotherapie" (PDF)

Informationsblatt "Fatigue: Erschöpfung und Müdigkeit bei Krebs" (PDF)

Informationsblatt "Übelkeit und Erbrechen bei der Krebstherapie: Vorbeugen und behandeln" (PDF)

Der Krebsinformationsdienst hat zur Erstellung des Textes im Wesentlichen auf die S3-Behandlungsleitlinie deutscher Fachgesellschaften zurückgegriffen. Diese und weitere Quellen sowie nützliche Links sind in der Übersicht zum Thema Prostatakrebs aufgeführt.

Fachartikel (Auswahl)

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Smith MR, Hussain M, Saad F, Fizazi K, Sternberg CN, Crawford ED, Kopyltsov E, Park CH, Alekseev B, Montesa-Pino Á et al. Darolutamide and Survival in Metastatic, Hormone-Sensitive Prostate Cancer. N Engl J Med. 2022 Mar 24;386(12):1132-1142. doi: 10.1056/NEJMoa2119115.

Smith MR, Scher HI, Sandhu S, Efstathiou E, Lara PN Jr, Yu EY, George DJ, Chi KN, Saad F, Ståhl O et al. Niraparib in patients with metastatic castration-resistant prostate cancer and DNA repair gene defects (GALAHAD): a multicentre, open-label, phase 2 trial. Lancet Oncol. 2022 Mar;23(3):362-373. doi: 10.1016/S1470-2045(21)00757-9.

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