- Finanzierung durch öffentliche Gelder: Der Krebsinformationsdienst wird als Abteilung des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ganz überwiegend aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg finanziert.
- Drittmittelprojekte öffentlicher Forschungsförderer und, zu einem kleinen Anteil, Spenden und Honorare, ergänzen die Finanzierung.
- Der Krebsinformationsdienst arbeitet ohne Sponsoring der Industrie und ist daher frei von Werbung.
Der Krebsinformationsdienst – ein Angebot des DKFZ
Der Krebsinformationsdienst ist ein Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ): Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg finanziert. Es ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, in der sich große naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren zusammengeschlossen haben.
Finanzierung des Krebsinformationsdienstes
Projektmittel des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) haben die Gründung des Krebsinformationsdienstes im Jahr 1986 ermöglicht.
Inzwischen wird der Krebsinformationsdienst als Abteilung des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) finanziert, also
- zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und
- zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg).
Die Finanzierung mit öffentlichen Geldern stellt die Neutralität und Unabhängigkeit des Krebsinformationsdienstes sicher.
Für Sie als Anfragende und Informationssuchende bedeutet das:
- Sie können sicher sein, dass wir unabhängig von Interessen Dritter unsere Information erarbeiten – wir müssen mit unseren Inhalten kein Geld verdienen.
- Die Website des Krebsinformationsdienstes ist frei von Werbung. Auch bei der Beantwortung von Anfragen und in unseren Social Media-Kanälen gibt es keine Werbung.
- Unsere Ärztinnen und Ärzte können Ihre Anfragen neutral beantworten und müssen dabei keine Interessen von möglichen Geldgebern berücksichtigen.
- Wir können Ihnen alle unsere Angebote kostenlos zur Verfügung stellen.
Drittmittelförderung im Rahmen von Projekten
Im Rahmen von Forschungsprojekten und anderen Kooperationsprojekten erhält der Krebsinformationsdienst auch Drittmittel.
Förderer sind hier beispielsweise die Europäische Kommission, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesgesundheitsministerium (BMG), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) oder andere öffentliche Geldgeber.
Zum Weiterlesen
Lesen Sie mehr zu unseren aktuell geförderten Forschungs- und Drittmittelprojekten.
Honorare
Darüber hinaus erhält der Krebsinformationsdienst in geringem Umfang Honorare für Vorträge oder Arbeiten im Auftrag von öffentlich geförderten Einrichtungen, Fachgesellschaften oder Krankenkassen beziehungsweise deren Dachverbänden oder Dienstleistern.
Spenden
Auch Spenden tragen zur Unterstützung des Krebsinformationsdienstes bei.
Spender sind ganz überwiegend Privatpersonen. Institutionelle Spenden der letzten 5 Jahre legt der Krebsinformationsdienst auf Nachfrage offen. Der Krebsinformationsdienst behält sich vor, Spenden gegebenenfalls abzulehnen, sofern die Annahme zu einem Interessenkonflikt führen würde.
Ist der Krebsinformationsdienst als gemeinnützig anerkannt? Das Deutsche Krebsforschungszentrum als Träger des Krebsinformationsdienstes ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Die Gemeinnützigkeit ist durch Bescheinigung des Finanzamtes Heidelberg anerkannt. Das bedeutet: Spenderinnen und Spender können ihren Beitrag steuerlich geltend machen.
Wer den Krebsinformationsdienst unterstützen möchte, hat 2 Möglichkeiten:
- die Online-Spende über ein datensicheres Formular mit Kreditkarte oder Bankeinzug, oder
- die Spende per normaler Banküberweisung.
Spenden
Hier finden Sie das Spendenformular und Informationen zur Spende per Überweisung.