Telefondienst

Am 15. und 16. Januar ist der Telefondienst wegen einer Fortbildung nicht zu erreichen – wir bitten um Verständnis. Gerne können Sie unsere Ärztinnen per E-Mail kontaktieren.

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Eine ältere Frau sitzt mit ihrem Laptop auf einer Parkbank.

Online-Veranstaltungen: Verständlich informiert zu Krebs

Ihre Fragen – unsere Antworten

Aktualisiert am:

  • In unserer Online-Veranstaltungsreihe “Verständlich informiert zu Krebs. Ihre Fragen - unsere Antworten” informieren Expertinnen des Krebsinformationsdienstes sowie geladene Fachleute über relevante Aspekte einer Krebserkrankung: von Krebsrisiken, den Schock der Diagnose über neue Therapiemöglichkeiten und den Alltag mit Krebs bis hin zu sozialrechtlichen Fragestelllungen.
  • Zudem gibt es über eine Chatfunkion die Möglichkeit, mit den Referierenden in Austausch zu treten und Fragen zu stellen.
  • Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Krebspatientinnen und -patienten, ihre Angehörigen und Menschen aus ihrem sozialen Umfeld sowie an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Frau mit Kopftuch und einem Port in der Brust
Über einen Port kann man zum Beispiel eine Chemotherapie erhalten.
Bild: © KatarzynaBialasiewicz, Thinkstock

27. Juni von 16-18 Uhr: Portsysteme während der Krebsbehandlung. Wir laden Sie herzlich ein!

Mit einem Portkatheter oder kurz "Port" können Krebsmedikamente wie eine Chemotherapie direkt in die Blutbahn geleitet, aber zum Beispiel auch Blut entnommen werden. Der Vorteil: Ohne Port müssten die Ärztinnen und Ärzte für jede Infusion oder Medikamentengabe eine Vene anstechen. Das kann zum einen manchmal schmerzhaft sein, zum anderen erhöht dieses Vorgehen das Risiko für Venenentzündungen. Wie wird ein Port gelegt und was ist zu beachten hinsichtlich des Umgangs und der Pflege? Kann es zu Komplikationen kommen und wenn ja, welche sind das und was kann man dagegen tun? Um diese Fragen geht es bei der Veranstaltung.    

Zum Herunterladen: Programm zur Veranstaltung (PDF)

Zur Veranstaltung anmelden

Technische Voraussetzungen: Zur Durchführung der Veranstaltung verwenden wir das Videokonferenzsystem Zoom. Für die Teilnahme benötigen Sie Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet mit einem Lautsprecher und eine stabile Internetverbindung. Eine Kamera und ein Mikrofon sind optional, aber nicht zwingend erforderlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie ein bis zwei Tage vor der Veranstaltung den Zugangslink zur Online-Veranstaltung und weitere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung.
Sie brauchen Unterstützung? Dann hilt Ihnen unsere Anleitung Technische Hinweise und Hilfestellung für das Videkonferenzsystem Zoom (PDF).

Unsere Referierenden diesmal

  • Prof. Dr. med. Roland Hennes, Leiter des Heidelberger Portzentrums an der Universitätsklinik Heidelberg sowie Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
  • Annette Cicero, Fachärztin für Viszeralchirurgie, Krebsinformationsdienst (DKFZ)

25.04.2024: Krebsrisiko Umwelt

Feinstaub, Dioxine, Radon, Asbest & Co. – schädliche Umwelteinflüsse können die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Einige Stoffe wirken sich möglicherweise sogar auf das Krebsrisiko aus. 

Darum ging es: Wie gefährlich sind diese krebsauslösenden Umweltfaktoren tatsächlich? Und wie gefährlich sind sie im Vergleich zu den lebensstilabhängigen Risiken wie zum Beispiel, Rauchen, unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung? Was bedeuten die Begriffe „hazard" versus „risk" und wie kann man sich vor krebserregenden Stoffen und Strahlungen bestmöglich schützen? 

Die Referierenden gaben Antworten – auch auf Fragen, die Teilnehmende gestellt haben.

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referierenden finden Sie hier:

Präsentation von Prof. (em.) Dr. Hans Drexler (PDF): Vorsitzender des interdisziplinären Zentrums für Public Health der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnbergund ehemaliger Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der FAU Erlangen-Nürnberg sowie unter anderem Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin e. V.

Präsentation von Dr. Beatrice Kunz: Ärztin in der Arbeitsgruppe Wissensmanagement beim Krebsinformationsdienst, DKFZ

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie als Veranstaltungsvideo auf unserem YouTube-Kanal.

26.03.2024: Im Job bleiben – wie das Integrationsamt Krebserkrankte unterstützen kann (Nachholtermin)

Das Integrationsamt ist in vielerlei Hinsicht für Krebspatientinnen und -patienten eine wichtige Anlaufstelle.

Darum ging es:  Was tun, bei Sorgen um Konsequenzen wegen der eigenen, langfristig geringeren Leistungsfähigkeit? Auch die Themen Wiedereingliederung, Arbeitsplatzanpassung, Arbeitszeitverkürzung und Hilfsmitteln waren Teil der Veranstaltung.

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referentinnen finden Sie hier:

Präsentation von Carmen Flecks (PDF): Volljuristin, Krebsinformationsdienst, DKFZ

Präsentation von Nadine Bellemann (PDF): Fachberaterin für Kündigungsschutz und Begleitende Hilfen im Arbeitsleben, KVJS Integrationsamt Karlsruhe

14.12.2023: Mit Metastasen leben

Aufgrund der medizinischen Fortschritte leben viele Krebserkrankte mit Metastasen länger als früher und mit einer besseren Lebensqualität. Welche Bedürfnisse haben Krebspatientinnen und -patienten mit Metastasen? Wie gehen sie mit dieser besonderen Situation um und welche Fragen beschäftigen sie?

Darum ging es: Grundlagen, Diagnostik und Therapie von Metastasen sowie Fragen zum Leben mit Metastasen waren Thema der Veranstaltung.

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referentinnen finden Sie hier:

Gemeinsame Präsentation zum Leben mit Metastasen von Stefanie Frenz, Netzwerk Leben mit Metastasen der Frauenselbsthilfe Krebs, Dr. Kristine Kranzhöfer, Krebsinformationsdienst, DKFZ und Dr. Eva Krieghoff-Henning, Krebsinformationsdienst, DKFZ.

30.11.2023: Humane Papillomviren (HPV) und Krebs

Humane Papillomviren (HPV) befallen Zellen der Haut oder der Schleimhaut. Sie werden häufig sexuell übertragen und können, je nach Typ, Krebs verursachen.

Darum ging es: Den meisten Menschen sind die Viren im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs ein Begriff. Heute weiß man aber, dass Papillomviren auch an anderen Krebsarten beteiligt sein können. Dazu gehören neben Tumoren im Intimbereich auch Erkrankungen in Mund und Rachen, den sogenannten Kopf-Hals-Tumoren. Kann man einfach testen, ob jemand eine HPV-Infektion hat, um Veränderungen vorzubeugen oder Krebs früh zu erkennen – ähnlich wie beim Gebärmutterhalskrebs-Screening? Wenn man HPV-positiv ist, bekommt man dann Krebs? Gibt es eine Therapie gegen Infektionen und Krebs, die durch Humane Papillomviren verursacht sind?

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referentinnen finden Sie hier:

Präsentation Grundlagen zu HPV (PDF) und Präsentation zur HPV-Impfung (PDF) von PD Dr. Dr. Angelika Riemer: Abteilung für Immuntherapie und -prävention, DKFZ

Präsentation von Dr. Beatrice Kunz (PDF): Arbeitsgruppe Wissensmanagement beim Krebsinformationsdienst, DKFZ

Präsentation von Dr. Jutta Hansmann (PDF): Arbeitsgruppe Wissensmanagement beim Krebsinformationsdienst, DKFZ

12.10.2023: Körperliche Aktivität bei Krebs – Chancen und Risiken

Vielen Menschen mit Krebs ist es wichtig, auch selbst etwas für sich zu tun. Dabei kann körperliche Aktivität eine wichtige Rolle spielen. Wer sich angemessen bewegt, kann seltener erschöpft sein, ist möglicherweise leistungsfähiger und bleibt beweglicher – das zeigen Studien.

Darum ging es: Was genau heißt angemessen? Was bewirkt körperliche Aktivität und Bewegung bei Krebs? Gibt es Situationen, in denen es besser ist, auf Bewegung zu verzichten?

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referierenden finden Sie hier:

Präsentation von Dr. Kerstin Wittenberg (PDF): Arbeitsgruppe Wissensmanagement beim Krebsinformationsdienst, DKFZ

Präsentation von Prof. Dr. Freerk T. Baumann (PDF): Leiter AG Onkologische Bewegungsmedizin, Universität zu Köln, Klinik I für Innere Medizin, Centrum für Integrierte Onkologie Aachen Bonn Köln Düsseldorf
 

29.06.2023: Krebsfrüherkennung, Krebsvorsorge, Screening – was müssen Sie wissen?

Krebs erkennen, bevor er entsteht oder Symptome zeigt: Das ist das Ziel der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung. In Deutschland kann man sich auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen.

Darum ging es: Früherkennung, Vorsorge, Screening – was ist was? Welche Angebote gibt es? Was bringt die Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung? Gibt es Risiken? Wie kann man entscheiden, ob man teilnehmen möchte oder nicht?

Hinweis: Zu dieser Veranstaltung können wir leider im Nachhinein keine Folien zur Verfügung stellen.

27.04.2023: Männliche Sexualität und Krebs

Sexualität wird sehr individuell erlebt und bewertet und umfasst ein breites Spektrum von Spielarten. Kommt es aufgrund einer Krebserkrankung zu sexuellen Beeinträchtigungen, so kann dies die betroffenen Männer selbst, aber auch ihre Partnerinnen und Partner sehr verunsichern. Wir möchten im Rahmen der Veranstaltung das Thema Sexualität von mehreren Seiten beleuchten.

Darum ging es: Bei welchen Krebsarten kann es zu sexuellen Problemen kommen und warum? Was kann dagegen getan werden? Und wieso ist das Sprechen über Sexualität – nicht nur mit dem Arzt oder der Ärztin, sondern auch in der Partnerschaft und mit anderen Betroffenen so wichtig?

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referenten finden Sie hier:

Präsentation von Dr. Bodo Buecher (PDF): Chemiker, Leiter der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Hersfeld-Rotenburg und Berater bei der Hotline des Bundesverbands Prostatakrebs-Selbsthilfe (BPS)

Präsentation von Prof. Dr. Maurice Stephan Michel (PDF): Generalsekretär und Sprecher des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Urologie und Direktor der Klinik für Urologie, Universitätsklinikum Mannheim

23.03.2023: Ernährung bei Krebs

Welche Auswirkungen eine Krebserkrankung auf Ernährung und Gewicht von Patientinnen und Patienten haben kann, ist sehr unterschiedlich. Es gibt viele Faktoren, die dabei eine Rolle spielen: Die Erkrankung selbst und Nebenwirkungen der Behandlung, aber auch Begleiterkrankungen und der Allgemeinzustand.

Darum ging es: Was empfehlen die Leitlinien zur Ernährung bei Krebs? Und wie können diese Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden?

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referentinnen finden Sie hier:

Präsentation von Dr. Kerstin Wittenberg (PDF), Arbeitsgruppe Wissensmanagement beim Krebsinformationsdienst, DKFZ

Präsentation Dipl. oec. troph. Ingeborg Rötzer (PDF) Leiterin der Ernährungstherapie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Heidelberg

26.01.2023: Weibliche Sexualität und Krebs

Die Lust auf geschlechtliche Beziehungen kann durch die körperlichen und seelischen Strapazen einer Krebserkrankung gedämpft oder sogar verloren gegangen sein. Vielleicht stellt sie sich nach Abschluss der Therapien auch erst nach und nach wieder ein. Bestehen bleibt aber meist die Sehnsucht nach Sinnlichkeit, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit.

Darum ging es: In dieser Veranstaltung wurde Wissenswertes vermittelt, mit Klischees aufgeräumt und es wurden viele neue Impulse gesetzt, um vielleicht einen Perspektivenwechsel zum Thema Sexualität einzunehmen. Denn: Sex ist mehr als nur Sex.

Sie haben die Veranstaltung verpasst? Die Präsentationen der Referentinnen finden Sie hier:

Präsentation von Dr. Andrea Penzkofer (PDF), Leiterin der Arbeitsgruppe Wissensmanagement, Krebsinformationsdienst, DKFZ

Präsentation von Kathrin Spielvogel (PDF), Health-Speaker, Sexualberaterin und Schauspielerin

Zur nächsten Veranstaltung können Sie sich hier anmelden.

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